Transparent kommunizieren: Offen und ehrlich sein im Podcast | 94

Shownotes

Transparent kommunizieren geht super im Podcast!

Sollte man im Podcast immer frei raus offen und ehrlich sagen, was Sache ist? Ist transparent kommunizieren im Podcast immer angebracht?

Definitiv erhöhst du deine Glaubwürdigkeit und schaffst mehr Nähe zur Hörerschaft, wenn du transparent kommunizierst in deinem Podcast.

Allerdings fällt es Podcaster:innen nicht immer so leicht, wirklich offen und auch ehrlich über Themen zu sprechen. Daher teile ich in dieser Episode auch meine persönliche Grenze von Ehrlichkeit im Podcast. Denn 100% Ehrlichkeit ist nicht immer das beste Mittel der Wahl.

So geht transparent kommunizieren plötzlich ganz leicht von der Hand!

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PMW94.mp3

Hanna: In dieser Episode möchte ich dir gern erzählen, was transparente Kommunikation eigentlich ist und was ich damit meine. Und ich möchte auch darüber sprechen, warum sich ein Podcast gut eignet, um als Unternehmer transparent zu sein. Viel Spaß dabei. Hallo und herzlich Willkommen zu Podcast Marketing wirkt. Wir zeigen dir, wie du als Unternehmerin mit deinem eigenen Podcast deine Message hörbar machst. Ich bin Hanna Steingrber, Gründerin und Inhaberin der Full Service Podcast Agentur Podcastliebe. Wir entwickeln Podcast Strategien, übernehmen die Postproduktion und finden mit dir gemeinsam Wege, deinen Podcast erfolgreich zu vermarkten. Dieses Episode 94 mit dem Titel Transparent kommunizieren, offen und ehrlich sein im Podcast es gar nicht so leicht das Thema immer mit der Offenheit und der Ehrlichkeit im Leben. Ich weiß, da nehme ich mich voll nicht aus. Aber ich habe jetzt mal versucht einfach zu gucken, wie man das im Podcast händeln kann. Und wenn du meinst, dass das Wichtiges ein wichtiges Thema ist, auch für dich und den Podcast noch nicht hier abonniert hast, dann hol das mal schnell nach. Ist natürlich kostenfrei und du verpasst dann auch keine neuen Folgen. Also ich freue mich, wenn du dabei bist. Bevor ich jetzt ins Thema einsteige, fällt mir gerade ein die Folge vor dieser Folge also die Folge 92 mit dem Titel Kunden anziehen über deinen Podcast. Mit diesen drei Tipps geht's. Da spreche ich ja genau darüber, wie du deine Kunden wirklich erreichen kannst. Und ich finde, dass das Thema ganz gut auch überleitet zum heutigen Thema von dieser Folge, weil offen sein, ehrlich sein.

Hanna: Gerade im Podcast. Wenn wir über darüber sprechen, dass das auch ein Marketing Kanal ist, dann machen wir das ja denke ich auch, um wirklich unsere Kundinnen ja im Herzen zu treffen oder zu erreichen. Auf jeden Fall, dass da was ist. Ein Widerhall gibt so eine Resonanz und wie das Ganze aussehen kann, das gucken wir uns jetzt in dieser Folge einfach mal an! Ich finde, mit der Offenheit und der Ehrlichkeit ist es immer so ein bisschen schwierig. Also gut, ich versuche dir mal zu sagen, warum das so ist. Also wenn man jetzt über Offenheit spricht und man sagt, sei doch besonders offen im Podcast, öffne dich, erzähl frei, raus, alles persönlich, privat, teil, alles von dir liest ein Tagebuch vor, so ungefähr, also in Anführungszeichen, das mit dem Tagebuch. Dann finde ich es immer ein bisschen schwierig, weil ich glaube, das ist ja auch kein Reality TV Format hier, sondern wir wollen ja hier auch ein gewisses Niveau haben. Würde ich jetzt mal so unterstellen, wenn wir gerade im Business Bereich Podcasts produzieren. Und dennoch ist es natürlich wichtig, dass wir es schaffen, eine persönliche Note reinzubringen in den Podcast, ohne jetzt private Dinge teilen zu müssen, die einem vielleicht peinlich sind oder wo man auch sagt, na ja, da gehe ich jetzt ganz schön in die Privatsphäre rein, wo ich vielleicht auch andere Leute mit reinziehe.

Hanna: Meine Familie oder so, die vielleicht gar nicht so öffentlich stattfinden wollen wir als Podcast darin. Egal was man für eine Reichweite hat, da findest du öffentlich irgendwie statt in der einen oder anderen Form. Und da ist ja immer die Frage Kann ich jetzt wirklich so private Dinge teilen und ist das förderlich? Und finden die Leute das genehm? Ja, die dann vielleicht in diesen Geschichten mit auftauchen. Deswegen ist ja immer die Frage, wie geht das, wie, wie persönlich kann ich sein, ohne da private Dinge zahlen zu müssen? Und ich finde, das geht schon, dass man eigentlich so ein ganz gutes Bauchgefühl dafür hat. Kann ich das jetzt erzählen oder nicht? Wie fühlt sich das jetzt für mich an? Beim Podcast ist ja eh erst mal alles aufgenommen. Das heißt, man kann immer noch sagen Gut, ich erzähl jetzt doch nicht so viel, sondern bediene mich da ein. Ja, etwas weniger Tiefgang rein in die Privatsphären Kiste sozusagen, denn jeder Mensch hat ja auch eine andere Grenze, was er oder sie teilt und was halt nicht. Deswegen finde ich du für dich, weiß eigentlich am besten, ob du dich gerade damit wohlfühlst, etwas zu teilen oder nicht oder ob du sagst Gut, ich mach das jetzt nur weil das zieht bei meinen Hörerinnen, weil das würde als Marketing Maßnahme funktionieren oder so, deswegen erzähle ich jetzt halt diese eine Geschichte oder so, das musst du ja gar nicht.

Hanna: Eine schöne Sache ist auch bezüglich Offenheit Ehrlichkeit, dass man vielleicht sich die Geschichten selber mal erzählt, die man teilen möchte. Denn oft sind es ja so Anekdoten, die man auch hat, dass man die auch mal mit jemandem teilt, wo man weiß, es ist jetzt unter Ausschluss der Öffentlichkeit, um einfach mal zu gucken, was macht das denn mit Menschen? Wenn ich das jetzt hier genau so erzähle, was macht das mit mir? Was macht das mit der Person? Ist es wirklich etwas, womit ich was rüberbringen kann und wo eine Resonanz stattfindet? Oder ist es einfach nur was, was vielleicht beim Gegenüber gar nicht ankommt? Aber was für mich einfach sehr bedeutsam ist und da muss man halt mal gucken, weil es sollte ja für die Hörerschaft auch bedeutsam sein. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Also zum Beispiel mein Vater ist vor 14 Jahren und jetzt haben wir 22 vor über 14 Jahren gestorben und das erwähne ich hier und da auch mal, also von wegen Persönlichkeit in der Stimme. Und so weiter. Das hat ja mit meinem Business wieder zu tun und seine Stimme erkenne ich halt sofort wieder, obwohl ich die seit 14 Jahren nicht gehört habe. Wir haben eine Aufnahme von ihm auf einer Kassette, da haben wir früher mal Weihnachtslieder aufgenommen und das an diverse Leute verschickt, also Kassette, sondern weiß, was das ist.

Hanna: Wenn nicht, muss eben googeln. Und dann sagt er an einer Stelle Ja, Hanna und Willem spielen jetzt. Ich weiß Game, was wir da gespielt haben, das und das für Klavier und Blockflöte. Und dann spielen wir das halt, dieser eine Satz, der ist da sozusagen für die Ewigkeit aufgenommen. Und wenn ich das höre, dann denke ich, ja, das ist mein Papa so, von dem gibt's halt leider keinen Podcast. Deswegen sagt euren Leuten, sie sollen Podcast aufnehmen, bevor sie sterben. So, und jetzt merkt man schon, ich bin auch wenn ich jetzt so davon erzähle, dann werde ich auch schon wieder so ein bisschen humorvoll darüber. Man ist ja auch nicht jeden Tag, jede Minute total traurig, weil der Vater gestorben ist. Das. Ja böse Trauer passiert ja in Wellen. Ich will jetzt nicht über Trauer sprechen, aber genau jetzt ist er eben auch schon verstorben. Aber die Frage ist ja, wie viel kann man jetzt davon erzählen? Weil an meinem Vater hängen ja noch andere Menschen dran, meine Mutter und weiter Familie, Freunde und man muss halt finde ich immer so ein bisschen schauen. Ist das irgendwie in Ordnung? Ist es gut, was ich erzähle und erfüllt das auch seinen Zweck? Und ich finde, das erfüllt seinen Zweck, wenn ich sagen will, wie individuell eine Stimme ist und wie toll das Medium Podcast ist. Deswegen startet bitte im Podcast. Dann kann ich schon sagen die Stimme meines Vaters.

Hanna: Die erkenne ich halt sofort, obwohl ich die seit über 14 Jahren nicht gehört habe und auch nie wieder hören werde in natura. Abgesehen davon aber ja, persönlicher geht es eigentlich nicht. So, jetzt bin ich ein bisschen abgeschweift, aber das war eigentlich ein ganz gutes Beispiel, um zu zeigen Für mich fühlt sich das fein an und ich habe das öfter erzählt, wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du das auch. Dann habe ich das hier und da auch schon mal erzählt und ich musste das aber auch ausprobieren. Ist das eine Form von Offenheit, die für mich zu offen ist oder ist es okay? Und ich muss auch sagen, ich hatte Momente, wo ich dachte Och nee, jetzt habe ich das in diesem Podcast Interview erzählt. Es war jetzt eigentlich zu offen, aber letztens hast du es woanders erzählt und da war es okay. Es gibt auch mal solche und solche Momente. Je nach Tagesform hat man mal Lust, offener zu sein und dann wieder nicht so sehr offen. Am Ende des Tages musst du es selber ausprobieren. Aber man kann mit dieser Offenheit ganz schön spielen und überlegen Das mit meinem Vater, das ist ja was sehr Persönliches, aber ich finde, das ist nichts Privates. Ich weiß, es ist einfach eine persönliche Empfindung, die ich da habe, und die teile ich. Aber ich teile ja nichts, was er mal vielleicht mir in einem vertraulichen Brief geschrieben hat oder so, das lese ich ja hier nicht vor.

Hanna: Ja, das wäre dann irgendwie privat und ich finde diese beiden Dinge getrennt zu halten. Ich, wir haben jetzt deutsche Kultur usw, da ist es wichtig. Ich glaube, wenn man nach Südamerika geht, die Leute wissen gar nicht was das ist. Privat und persönlich habe ich mir mal sagen lassen, wer so gerne mal nach Brasilien. Da läuft das ein bisschen anders mit dem Thema Privatsphäre, aber auch ein anderes Thema. Dann kommen wir zum Punkt ehrlich sein im Podcast. Da habe ich mir Gedanken zu gemacht. Ich habe hier gerade auf dem Sofa gehockt und diese Folge vorbereitet, gedacht Mensch, dieses ehrlich sein. Irgendwie stört mich das. Und habe ich gedacht, woran liegt das denn? Ist es doch eigentlich gut, wenn du ehrlich bist, wenn du so sagst, wie es ist und nicht Halbwahrheiten erzählst Hannah, sondern sagst, wie es ist und auf den Tisch haust und so. Und dann fiel mir auf Mensch, ja, dieses mit dem ehrlich sein, das ist ja was, das bringen uns eigentlich unsere Eltern bei, in gewisser Weise. Es ist sowieso eine soziale Konvention, man ist ehrlich, sei ehrlich, sagt die Wahrheit, nicht lügen. So nach dem Motto Wenn du nicht ehrlich bist, lügst du gleich. Und sicher gibt es Situationen, in denen das so ist. Aber die Frage ist ja. Ich habe mich dann gefragt Wie wichtig ist es, dass ich dann immer ehrlich bin und merke jetzt so, welche mehr ich auch gerade drüber spreche.

Hanna: Vielleicht ist mir das gar nicht so wichtig, gerade weil es eine soziale Konvention ist und nicht mir sagt Na gut, nur weil es mir beigebracht wurde, ehrlich zu sein, muss ich deswegen jetzt hier im Podcast ehrlich sein. Die Hosen runterlassen? Naja, viel wichtiger ist es ja vielleicht, dass ich meine Überzeugung, meine Haltung, meine Erfahrung teile und dazu stehe, obwohl jemand anders da draußen oder vielleicht sogar im Podcast Interview zu mir sagt Stopp! Das sehe ich aber anders. Wenn ich, um ehrlich zu sein, mal sagen darf, dann sehe ich das nämlich so und so und das finde ich viel spannender, einfach zu wissen okay, was ist denn meine Einstellung zu den Dingen, zu, ja zu den Dingen, zu den Themen, die besprochen werden, hier im Podcast Was ist meine Meinung, meine Überzeugung? Nicht um nicht wegen Meinungsmache rei aber warum? Mit welcher Erfahrung die ich habe, kann ich eine gewisse Überzeugung teilen und die dann auf eine ehrliche Art und Weise offen darlegen, sodass Hörerinnen damit was anfangen können, weil sie sagen Hey, ja, sehe ich auch so oder sehe ich ganz anders oder wie auch immer, aber es ist offen, ehrlich und echt. Vor allem ich hoffe, du weißt, was ich meine. Das ist immer so ein bisschen schwer. Ich brauch euch eigentlich ihr gegenüber, dass ihr mir nickt oder mit dem Kopf schüttelt oder wie auch immer.

Hanna: Aber lasst mich das gerne wissen. Ihr findet meine Emailadresse auch oder du findest meine Emailadresse auch in den Shownotes, kannst mir gerne E Mail schreiben und sagen Hanna geht gar nicht, was du erzählst oder klasse, wie auch immer das heißt. Ja, soweit vielleicht jetzt erst zu diesem Thema transparent kommunizieren, was dir das auf jeden Fall bringt. Wenn du das machst und sagst Ich möchte transparent oder transparenter erst mal kommunizieren. Was dann passieren wird, ist, dass die Hörerinnen sich mit dir identifizieren oder auch nicht. Die, die abonnieren dann vielleicht, aber dann passen sie auch nicht zu einem. Finde ich immer. Die Hörerinnen bekommen auch einen Einblick ja in Dinge, die sie ja woanders gar nicht bekommen. Die Story mit meinem Vater. Wenn dir jetzt jemand irgendwo erzählt, kann man fast davon ausgehen, dass das wahrscheinlich kopiert ist oder ist. Ich weiß es nicht. Das ist ja eine sehr persönliche Story. Also wenn die genau so erzählt wird. Hm, ja, also vielleicht ist es jemandem auch schon mal aufgefallen, aber es ist eben doch eine sehr persönliche Sache. Und damit stellst du eine gewisse Exklusivität her. Ja, mit diesen Geschichten in gewisser Weise, die du erzählst, diese Persönlichkeit, die du rein bringst, dieses Persönliche und diese Exklusivität, die gibt es dann halt nur bei dir. Und ich finde, damit macht man sich auch einfach glaubwürdig, was in der heutigen Zeit sowas von verdammt wichtig ist in Zeiten, wo wirklich Werbung an jeder Ecke ist.

Hanna: Man kann sich da vorher gar nicht schützen. Ganz anderes Thema. Genau. Also bevor ich jetzt noch mal kurz zusammenfasse um was, was, um was es hier eigentlich so ging, möchte ich dir vorschlagen, dass du dir mal das kostenfreie Bandel herunter lädst. Das Podcast Bandel, den Link dazu findest du in den Shownotes und zwar habe ich da das Podcast Tool ABC reingepackt. Auch die Landkarte für dein Podcast Konzept Aufbau und die fünf Fehler. Dies zu vermeiden gilt beim Podcasten. Als kurzes Fazit können wir eigentlich heute sagen, dass Transparenz sehr gut funktioniert im Podcast und dass du auch selber als Podcaster in immer dein eigenes Maß an Transparenz hast und sagen kannst Wie transparent, wie transparent möchte ich eigentlich sein? Und was bleibt sozusagen unter Verschluss und wird nicht geteilt? Ja, und dann kannst du selber also wissen, wie offen und ehrlich du sein willst im Podcast. Ich wünsche dir jetzt ganz viel Freude und Erfolg dabei, für dich ja eine Form der transparenten Kommunikation in deinem Podcast zu finden. Dazu solltest du unbedingt auch in die Shownotes schauen für weitere spannende Podcast Ressourcen und ganz ganz wichtig mach deine Message hörbar. Mein Name ist Hannah Steingrber und das war die Episode 94 des Podcasts Podcast. Marketing wirkt mit dem Titel Transparent kommunizieren, offen und ehrlich sein im Podcast. Bis bald in einer der nächsten oder vorigen Episoden. Mach's gut. Tschüss.

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