Ansprache im Podcast: Du oder ihr? | 12

Shownotes

Die perfekte Ansprache im Podcast finden Du oder ihr? Wie sprichst du deine Hörer:innen an und warum? Es ist zentral, dass du dir überlegst, welche Ansprache im Podcast du wählst. Deshalb bekommst du in dieser Episode 7 wichtige Entscheidungshilfen an die Hand. Wir schauen uns auch meine LinkedIN Umfrageergebnisse und spannende Diskussion mit Podcastexpert:innen zum Thema „Was ist die beste Ansprache im Podcast?“ an.

Mit der richtigen Ansprache im Podcast Nähe und Intimität schaffen Egal ob du oder ihr: Dein Podcast kann in jedem Falle erfolgreich sein. Das Du schafft Nähe und Intimität, die beim Verkaufen auch sehr wichtig sind. Das ihr entspricht wiederum der Wahrheit, denn du hast ja mehrere Hörer:innen. Da ist es gar nicht so leicht, zu entscheiden und auch die Frage, ob denn ein Mix beider Podcast Ansprachen möglich ist, beantworte ich dir.

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Hanna: Hallo und herzlich Willkommen zu Podcast Marketing wirkt. Wir zeigen dir, wie du als Unternehmerin mit deinem eigenen Podcast deine Message hörbar machst. Ich bin Hanna Steingrber, Gründerin und Inhaberin der Full Service Podcast Agentur Podcastliebe und wir entwickeln Podcast Strategien, übernehmen die Postproduktion und finden mit dir gemeinsam Wege, deinen Podcast erfolgreich zu vermarkten. Dies ist Episode zwölf Ansprache im Podcast Du oder ihr. Und wir schauen uns heute mal an, wie relevant überhaupt dieses ganze Thema der Ansprache im Podcast ist. Also ob du jetzt deine Hörer innen mit du oder mit ihr eben ansprichst. Und du bekommst dafür auch extra sieben Entscheidungshilfen mit an die Hand, um für deinen Podcast die Ansprache auch zu bestimmen. Und ich verrate dir auch ganz spannend die Ergebnisse von einer Linked in Umfrage, die ich vor einiger Zeit zu diesem Thema gemacht habe. Also du oder ihr im Podcast. Und ich werde diese Ergebnisse auf jeden Fall auch für dich analysieren, damit du damit viel anfangen kannst. Ich kann dir jetzt schon mal verraten, da kam einiges an Diskussion auf und ich denke, dass dir das auf jeden Fall auch viel weiterhelfen wird. Ist das Thema Ansprache im Podcast überhaupt relevant? Ganz klares Ja. Du musst auf jeden Fall überlegen Wie sprichst du eigentlich deine Hörerinnen an als einzelne Person oder eben der Gruppe? Mal ganz kurz gesagt die Link den Umfrage wird dir auf jeden Fall auch richtig viel Klarheit dazu geben. Und in jedem Fall ist es natürlich schon wichtig, sich zu überlegen Wie spreche ich zu meinen Hörerinnen, weil und Hörer innen hast du einfach keinen Podcast? Und deswegen gerade vielleicht einfach mal die einfache Entscheidung, die ich dir vorwegnehmen möchte.

Hanna: Weil wir reden die ganze Zeit von du und ihr. Du denkst vielleicht ja, aber ich sieze meine Leute. Klar, das ist natürlich auch eine Entscheidung, die du treffen musst. Sieht sich meine Hörerinnen oder tut sich die? Ich denke, das ist auch die einfachere Entscheidung, denn da wirst du wahrscheinlich einfach gucken, wie mache ich das sonst? Sieht sich meine Kunden, sieht sich auf meiner Webseite oder duze ich. Tut sich im Newsletter. Tut sich im Telefonat. Und je nachdem würde ich empfehlen, dass du da dann auch einfach ja dahingehend dann auch dein Podcast anpasst. Zwischen du und ihr zu entscheiden ist etwas schwieriger, aber am Ende der Episode wirst du da um einiges schlauer sein, wie ich mir auf jeden Fall sicher, wenn du jetzt noch nicht so ganz genau weißt, wer eigentlich deine Hörerinnen sind. Denn das ist die absolute Grundlage, natürlich auch, um die Entscheidung treffen zu können. Okay, heißt es jetzt Du oder ihr, dann hört der Podcast Marketing wirkt Folge sechs an, da geht es genau um das Thema Zielgruppe definieren für deinen Podcast. Und wenn du dann die Zielgruppe klar hast, dann mache ihr weiter. Falls du sie schon klar hast, dann bleib jetzt einfach dran, denn wir gucken uns jetzt die sieben Entscheidungshilfen an, damit du einfach für dich und deinen Podcast festlegen kannst, spreche ich die Hörer mit Du oder ihr an? Du kannst zum einen situationsbedingt schauen, also siehst du dich auf einer Bühne vor Publikum, wenn du im Podcast sprichst und hast eine Menschenmenge vor dir.

Hanna: Also rein, rein in der Vorstellung, dann landest du wahrscheinlich eher bei ihr, weil du immer so deine ganze Hörerschaft als gesamtes Konstrukt oder Konstrukt negativ, also als Gesamtes auf jeden Fall siehst. Oder siehst du dich ganz gechillt irgendwie am Tisch sitzen, im Cafe mit deinem Hörer und erzählst einfach über deine Themen? Dann bist du wahrscheinlich eher beim Du. Kannst du mal nicht rein spüren, was für ein Typ Mensch du da vielleicht eher bist? Und dann solltest du natürlich auch noch schauen, was eigentlich dein Thema. Ich, wie dein Thema hier reinspielt. Es ist ja auch abhängig vom Thema, ob du jetzt sagst gerade als Sozialunternehmer in. Ich möchte hier die ganze Gesellschaft ansprechen, weil mir ist es wichtig, dass wir was Positives fürs Klima eben tun. Und dann landest du vielleicht eher beim vier. Könnte ich mir vorstellen. Wenn du so die Gesellschaft als Ganzes nimmst oder bestimmte Bevölkerungsgruppen ansprichst, haben alle Frauen in Deutschland zum Beispiel. Wenn du aber sagst okay, ich ich möchte jetzt den einzelnen Hörer ansprechen, weil es geht um ein sehr privates, intimes, persönliches Thema, was einfach auch sehr individuell zugeschnitten ist. Dann passt vielleicht gegebenenfalls das Du besser. Also guck mal, wie in welche Abhängigkeit diese Entscheidung auch von deinem Thema steht. In deinem Business. Arbeitest du da überwiegend one on one, also mit mit einer Person zusammen oder machst du eher Gruppen Programme? Hast du vielleicht eine Facebookgruppe, wo du sehr aktiv bist? Gestaltest du Gruppen Coachings? Ist das mehr so dein Fokus? Bist du mehr der Community Mensch, dann landest du wahrscheinlich eher beim ihr.

Hanna: Wenn du jemand bist, du sagst Nee, ich arbeite ganz individuell immer one on one. Und das ist in meinem Business einfach so, meine Angebote sind auch so aufgebaut. Dann kann ich mir vorstellen, dass es in diesem Podcast sich auch anbietet, das Du zu wählen, anstatt eben mit ihr zu sprechen in deinem Podcast. Und spannend finde ich es auch. Es wäre ein angenommen, du würdest deine Hörerinnen im Real Life treffen, also außerhalb des Podcasts und man trifft sich wirklich in Fleisch und Blut. Sitzt dich mal gegenüber. Natürlich, wenn du mit einer Person dann sprichst, sagst wahrscheinlich du. Und wenn da eine Gruppe von Personen sind, die sprichst du an, sprichst du mit ihr. Aber überleg mal, welches Szenario ist wahrscheinlicher für dich? Würdest du eher eine Person treffen oder wäre das dann gleich so ein riesen Event, wo deine ganzen tausenden von Hörerinnen dabei sind und ihr dann da zusammen irgendwie in einer Bar sitzt und euch austauscht oder was auch immer. Jetzt mal außerhalb von Corona gesehen. Natürlich ist auch rein hypothetisch einfach sich das mal zu überlegen und um dann zu gucken okay, soll es da vielleicht sogar extra eine Diskrepanz geben von Ansprache im Podcast zu Ansprache im Reallife? Oder möchtest du, dass das deckungsgleich ist? Also dass du die Hörerinnen meinetwegen mit ihr ansprichst und das im real life dann auch machen würdest? Dass du eher mit mehreren Leuten dann gleichzeitig dich triffst, weil das einfach auch die Realität vielleicht ist, dass dein Thema dann auch wieder also du siehst, dass diese ganzen Entscheidungshilfen auch miteinander zusammenhängen, die ich dir jetzt hier gerade gebe.

Hanna: Genauso überleg, wenn du deine Hörer innen triffst In welchem Kontext passiert das überhaupt? Schau dir auch mal an, wie überhaupt deine Beziehung zur Gruppe eigentlich aussieht. Ich bin hier grad bei einer Freundin in Oslo in Norwegen und habe ja das Vergnügen hier mit der Hündin tagsüber zu sein. Wenn meine Freundin und ihr Mann arbeiten gehen und dann haben wir gerade auf der Couch gehockt. Ich habe diese Podcastfolge noch weiterhin vorbereitet, die Mindmap aufgestellt und hab dann einfach mal so überlegt Ja, wie wäre das denn, wenn wenn der Hund Winnie heißt? Sie also wenn Winnie einen Podcast hätte oder den starten würde. Wie würde sie ihre Hörerinnen nennen? Das wären sicher Hunde. Alle möglichen Rassen. Egal. What ever, fiel mir wieder ein. Ach, die würde sie bestimmt Fellnasen nennen. Oder Bullis, weil ihre Community liebt natürlich Bälle, denn sie liebt Bälle und Wasser, also Ball. Und Wasser ist einfach ihr Element. Und dann haben wir auf der Couch gesessen. Irgendwie fand ich das total inspirierend, weil sie dachte Mensch, das passt gut in die Podcastfolge. Denn wenn du jetzt zum Beispiel deiner Podcast Community auch einen Namen gibst, zum Beispiel Fellnasen oder Bullis oder wie auch immer du die dann nennen magst, dann ist ja schon total klar, dass du die mit ihr ansprichst.

Hanna: Dann würde ich auch sagen Hallo Fellnasen, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Super, dass sie am Start seid, ihr Fellnasen und dann spielst du halt einfach weiter. Also ich will damit nur sagen Gegebenenfalls hilft es dir, dass du dir einen Namen überlegst für deine Hörerinnen, also für deinen Tribe, wie das übrigens auch andere Business Leute machen. Ich weiß, dass zum Beispiel The Minimalist nennen ihre Leute es Simple Dance, also die haben sich auch irgendwann Namen überlegt. Es kam auch super spontan raus, so wie mit Benny und ihrem hypothetischen Podcast auf der Couch halt auch kam da die Fellnasen zustande. Vielleicht hast du einen Namen, wie du deine Leute nennst und dann bist du vielleicht auch beim ihr und kannst dich dann dadurch so entscheiden. Na dann kam auch in der linken Umfrage viel dieses Thema von der Wechsel von Du und ihr innerhalb einer Episode. Ist das erlaubt? Darf man das machen? Oder um Gottes Willen bloß nicht. Man sollte das loswerden. Und das ist ja eigentlich nicht nicht professionell und so! Ja, das frage ich mich auch. Ist eine Einheitlichkeit in der Kommunikation nicht irgendwie besser oder wenig weniger verwirrend? Ich würde grundsätzlich sagen, jetzt einen bewussten Wechsel einzubauen, kann Stilmittel sein, aber ich würde es glaube ich nicht machen, wenn du dir echt überhaupt nicht sicher sein solltest. Was ich mir nicht vorstellen kann, nachdem du diese Episode hörst, ob du jetzt drei oder vier nimmst, dann guck mal, wie sich das überhaupt entwickelt durch die Episoden.

Hanna: Was ich extrem kontraproduktiv finde ist, wenn man rum stottert und sich nicht ganz klar ist und sagt Ja, du, also ich meine jetzt hier alle, ihr alle. Und wenn man das immer wieder sagt, dann scheint die Entscheide ich doch, ob du einfach du oder ihr sagst, du bist der Chef im Podcast, die Chefin mach so, wie du das machen willst und fahre einfach mal eine klare Linie. Ich finde dann die Klarheit immer wichtiger, als dass man da irgendwie rum wechselt und sich dann da so unsicher rüberkommt gleichzeitig. Und der letzte Punkt zur Entscheidung für dich ist Was ist für dich stimmig? Womit fühlst du dich überhaupt wohl? Was passt zu deinem Podcast und letztlich auch Womit fühlen sich deine Hörer innen wohl? Du kannst sie natürlich mal fragen. Ich weiß noch nicht, ob das so ergiebig sein wird, so eine Umfrage, weil ähm ja, es kann natürlich sein, dass dann die Leute einfach laut Geschmack irgendwie entscheiden. Kannst ja mal gucken, vielleicht hast du ein eindeutiges Ergebnis, aber es kann sich ja auch so ein bisschen fifty fifty halten. Apropos Umfrage Ich habe ja auf LinkedIn mal gefragt und dann haben auch sehr viele Leute was dazu geschrieben und nicht einfach nur auf die Antwortmöglichkeiten geklickt. Das gucken wir uns auf jeden Fall auch gleich an, da sind auch einige Kollegen aus der Podcast Szene dabei.

Hanna: Von daher kriegst du da sehr viel professionellen Input. Jetzt noch mal, den ich mit dir hier auch im Podcast teilen möchte. Und wenn dir das jetzt schon sehr viel Mehrwert gegeben hat und du keine weitere Folge verpassen möchtest, dann abonniere jetzt diesen Podcast Podcast Marketing wirkt auf jeden Fall mal und ich freue mich total, wenn du ja dabei bist und ja wiederkehrende Hörer in hier wirst. Dann kommen wir jetzt also zu der spannenden LinkedIn Umfrage. Ich werde auf jeden Fall auch den Link zu der linken Umfrage in die Shownotes packen. Sie ist natürlich abgeschlossen, aber da kannst du das Ergebnis noch mal angucken und dir vor allem auch die Kommentare durchlesen, denn die sind wirklich sehr hochwertig und spannend zu diesem ganzen Thema. Aber jetzt kommt dazu mal meine Analyse, was ich dazu noch zu sagen habe. Und zwar habe ich vor vielen Monaten diese Umfrage ehrlich gesagt schon erstellt und habe einfach gefragt Was ist die beste Ansprache im Podcast? Und es gab zwei Antwortmöglichkeiten Du oder ihr, also ihr im Sinne von meine Hörerinnen. Das Ergebnis war, dass 69 % gesagt haben Du ist die beste Ansprache im Podcast und 31 % haben gesagt Ihr also ihr meine Hörerinnen ist die beste Ansprache im Podcast. Fand ich sehr interessant. Das ist ja schon ein recht eindeutiges Ergebnis. Wobei ich aber sagen würde 31 % für ihr ist ja jetzt auch nicht nichts. Deswegen gucken wir uns einmal die Diskussion unter dem Post total gerne mal an, um einfach noch mal einen Blick auf dieses Thema einzunehmen und hoffentlich auch noch für mehr Klarheit zu sorgen.

Hanna: Oder auch nicht. Ich spoiler mal so ein bisschen so eine Diskussion geht natürlich auch teilweise ein bisschen im Kreis, aber du kannst einfach gucken, was für dich dann stimmig ist. Ich Ja, geh einfach mal so ein bisschen durch. Der Andreas schreibt zum Beispiel dieses ganze Thema, dass Verbindungen aufbauend, also Verbindungen aufbauen zum Hörer, zu Hörerinnen, Nähe, Aufbau, Intimität. Das ist ja das, was wir letztlich auch erreichen wollen, wo wir auch wissen, wenn wir verkaufen wollen, dann brauchen wir auch eine gute Bindung zu unserem Kunden. Und deswegen ist doch ja das Du vielleicht am passendsten. Also er sagt auf jeden Fall, du sollte es sein. Und man kann ja auch mal selber überlegen, wie es sich überhaupt anfühlt, wenn wir Podcasts hören. Also wollen wir da mit ihr angesprochen oder mit Du angesprochen werden oder mit Du? Na und? Er meint eben Na ja, klar. Also wenn ich eine Person bin, dann werde ich natürlich gern als du angesprochen. Wenn ich als ihr spannender, spannender Punkt auf jeden Fall sehr klare Meinung, muss ich sagen. Und ich gehe auch total mit bei diesem Thema. Intimität, Nähe zum Hörer Bindung finde ich super wichtig. Wobei ich auch sagen muss, ich finde auch den Community Gedanken total cool, wenn man ihr, also sich also Gleichgesinnte findet zu dem Thema. Gerade wenn es um so ein Thema geht wie Ich habe letztens was gepostet über meine Periode, na das ist ja ein unheimlich persönliches Thema.

Hanna: So, und wenn ich, da finde ich in meinem Reallife nicht überall Leute, die das verstehen. Ja, das ist ganz normal. Meine Freundin hier in Oslo, die versteht's, aber ihr Mann, naja, nicht wirklich. Woher auch? Aber gut. Und was will ich damit sagen? Also einfach ich, ich. Ich stimme Andreas zu, insofern, als dass er sagt Du und die Hörer Bindung zu der einzelnen Person super. Aber genauso gut ist es auch richtig cool mal zu überlegen. Ich möchte eine Community um einen Podcast aufbauen. Ich möchte, dass Leute endlich Gleichgesinnte finden für dieses Thema, weil sie können sich sonst mit niemandem darüber austauschen und da diesen Ort einfach zu kreieren, wo die Leute sich aufgehoben fühlen. Und wenn du das schaffst als Podcaster hin, finde ich es auch echt super. So ergänzend dazu einfach mein Gedanke noch mal. Da Christian da genau das beschrieben, was glaube ich vielen passiert. Er macht einen Mix aus du und ihr und sogar ich. Also warum er ich nimmt, das erklär ich jetzt gleich noch mal! Das habe ich ihn dann auch gefragt, weil ich es super spannend fand, wie er auf ich kommt. Ähm, er versucht aufs Du zu gehen, das klappt aber nicht so wirklich sagt. Und deswegen eben dieser Mix, dieser Wechsel. Franziska geht's genauso. Da bin ich bei dir, schreibt sie, glaube ich. Rein wörtlich. Genau. Und ich vermute halt, dass das. Ja wahrscheinlich vielen Podcaster innen so geht, dass sie einen Mix machen, damit aber gleichzeitig auch nicht so happig sind.

Hanna: Und das finde ich immer schade, wenn man nicht da happy damit ist. Man kann das ja machen. Beim Podcasten gibt es auch nie die eine Regel, die nur richtig ist, würde ich mal sagen. Es gibt viele Leute, die wollen gern Richtung Doo, aber das klappt einfach noch nicht so recht. Ist ja letztlich auch authentisch, sagt dann Christian dazu. So ein Mix, ja, authentisch im Sinne von, dass wir einfach so sprechen. Wenn wir Muttersprachler sind, dann spricht man einfach so, ich finde, da darf man auch einfach seinen Weg finden. Und solange man Hörer innen hat, ist das ja auch schon mal gar nicht so schlecht. Und dann habe ich ihn gefragt Ja, was ist denn mit dem Ich? Weil er sagt, er hat ein Mix aus Du, ihr und ich. So heavy sprichst du dann mit Ich deine Leute an? Und dann kam raus Na ja, es ist ich in direkter Rede. Das fand ich total cool. Hat ein Beispiel genommen. Hier ein Zitat von ihm sagt er ich komm dann irgendwann in den Erzähl Modus und stelle dann Fragen wie zum Beispiel Wie kann ich also das lösen? Anstatt zu fragen Wie kannst du also das lösen? Und ich glaube, dass das geht wahrscheinlich echt vielen so, dass man direkte Rede nimmt, gerade wenn wir umgangssprachlich sprechen und dann dieses Ich eben nutzen meine Gedanken dazu, das habe ich, glaube ich, gar nicht kommentiert. Aber jetzt in der Vorbereitung zur Folge, ist mir aufgefallen, dass es doch total lebhaft, wenn man einfach ähm in der direkten Rede spricht, weil das ja im Hier und Jetzt passiert und man auch, finde ich in gewisser Weise sehr, sehr nah am Hörer ist, weil man sozusagen seinen Gedanken ausspricht.

Hanna: Das ist ja oft ein Gedanke, den jemand hat und wir selber nutzen auch unsere Stimme und sprechen den einfach mal aus. Also wie kann ich das dann jetzt lösen mit meiner Periode, dass das die mich so runterzieht und ich irgendwie keine Energie habe? Wenn das die direkte Rede ist, dann ist das doch genau der Gedanke, den deine Hörerin hat. Ja, und wenn du deine Lösung bietest, dann passt das schon wieder. Es ist ich merke auch gerade, dass es total verwirren mit dem Du, ich usw ich hoffe du kannst mir folgen. Also direkte Rede als Stilmittel finde ich total cool. Das habe ich mir mal hinter die Ohren geschrieben. Vielleicht brauche ich es auch echt noch mal ein bisschen ein, um das einfach als Stilmittel zu nutzen. Nicht manipulativ, sondern einfach, weil es. Weil es funktioniert. Nicht manipulativ, sondern weil es funktioniert. Also weiß, was ich meine. Der andere ergänzt auch noch einen spannenden Punkt, dass man einfach mal so gucken kann. Auf anderen Kanälen. Social Media. Ja, er sagt hier Insta Stories. Wie spreche ich denn da? Meine Community, meine Follower, meine Hörerinnen wie auch immer an? Je nachdem, welches Medium man als hat. Wie sieht es im Blog aus? Wie sieht es im Newsletter aus und dann im Podcast Thema Einheitlichkeit hier wieder auch denke ich, ist es ist sehr, sehr wichtig.

Hanna: Genau. Und das habe ich auch nur gesagt. Ja, Stichwort stimmig. Das finde ich auch super relevant. Es muss ja wirklich zu einem auch einfach passen und im Ganzen stimmen, sagte ich. Erfuhren auch schon und wir sind selber Chef oder Chefin unseres Podcasts und deswegen muss es für uns einfach passen. Dominik hat natürlich auch was dazu gesagt und seine Antwort Wenn man seinen Podcast hört oder auch Kommentare sieht, finde ich es sehr ganz auf. Es kommt drauf an und er hat damit auch oft recht oder? Oder sehr sehr viel Recht würde ich sagen. Der hat nämlich mal Hörer Feedback bekommen, hat einen Podcast gestartet, hat mit ihr gesprochen, die den Hörer mit ihr angesprochen. Zwischendrin dann mal versucht auf das Du zu gehen. Da kam direkt das Feedback für den Hörer in den A. Das wollen wir gar nicht, das ist viel zu nahe. Bleib bitte beim Ihr. Weil die sich als Teil von vielen Menschen sehen. Und das ist natürlich auch super, wenn du ein Hörer Feedback bekommst und aufgrund dessen dann einfach weiß, wo der Hase lang läuft. Das ist doch total cool. Teresa sagte dann noch die waren gerade in der Planung zum Podcast, als sie das schrieb, das sie aus dem Bauch heraus einfach sich für ihr entschieden hat. Und das finde ich auch cool. Aus dem Bauch heraus einfach mal zu gucken, was passt denn in meinem Podcast ganz gut? Ich denke das war ganz spannend.

Hanna: Meine linkt den Umfrage Analyse hier also schau dir das gerne noch mal an Ich habe den Link in die Shownotes gepackt, um einfach selber noch mal die Kommentare anzugucken. Du kriegst ja dadurch einfach noch mal einen Eindruck, wie andere Podcaster innen das einfach umsetzen. Dieses Thema der Ansprache im Podcast und bevor wir uns jetzt die Tage etwas von dieser Folge anhören oder angucken und ihr die Meinung zusammentragen werde hier für dich, dann wollte ich dich gerne noch mal dazu auffordern, falls du das noch nicht getan hast, dass du dich mal in unsere E Mail Serie einträgt. Denn ich gehe fast davon aus, wenn diese Episode für dich relevant ist, bist du dabei, deinen Podcast noch mal strategisch aufzuarbeiten, konzeptionell zu gestalten oder auch von null einfach zu starten. Und die Email Serie gibt dir für dein Podcast Start einfach nochmal einen super Input. Aber auch wenn du schon Podcast hast und merkst wie muss ich meine Zielgruppe noch mal schleifen oder was war noch mal sie mit meinem Podcast? Ich komme da gerade so ein bisschen ab vom Weg. Dann hast du da auf jeden Fall zehn Tage lang super Input zu diesen ganzen Themen, die man einfach braucht um gut ein gutes Podcast Fundament zu haben. Also trage ich einfach kostenlos ein und dann bekommst du zehn Tage lang eine Email, immer auch mit einer Aufgabe, die du uns einschicken kannst. Wir geben dir Feedback, das wird wirklich gut angenommen und ich freue mich, wenn du da auch dabei bist.

Hanna: Heute haben wir also gelernt Das Thema Ansprache im Podcast richtig oder falsch gibt es da letztlich nicht. Es kommt drauf an, um den Dominik nochmal zitieren zu dürfen. Pro vier würde ich sagen Klar, es entspricht der Wahrheit. Also das hört ja wahrscheinlich mehr als eine Person zu, aber es baut natürlich auch ein bisschen mehr Distanz auf. Ja, weil mit ihr ja, diese Nähe will der Hörer vielleicht gar nicht unbedingt haben. Pro Du ist wiederum die Nähe, wenn du das haben möchtest, im Ohr sein, bei deinem Hörer sehr, sehr intimes Thema vielleicht auch hast, dann passt das echt super mit dem Du. Und der Hörer wird natürlich über den Beziehungsaufbau viel leichter zum Käufer am Ende des Tages. Das Du passt auch noch mal im Kopf gerufen hier, wenn du weißt, dass du natürlich mehr als einen Hörer hast. Und das hat eigentlich jeder Podcaster, würde ich mal behaupten. Genau. Und du? Sprichst ja auch direkt mit eben dieser einen Person, wenn du das Du nutzt und kann dann denjenigen praktisch wachrütteln. Also wenn es darum geht, wirklich einen Unterschied in der Welt zu machen. Und bei ihr habe ich immer das Gefühl, da geht vielleicht die Verantwortung, einfach das Einzelne ein bisschen verloren, weil man sagt Ach, stimmt ja, da gibt es ja noch mehr Leute, die kümmern sich auch. Man fühlt sich nicht so direkt mal angesprochen, vielleicht auch auf den Schlips getreten oder irgendwie, wie nennt man das? Ja, erwischt, dass man vielleicht doch den Müll nicht so trennt oder whatever gewisse Dinge besser tun könnte, die man tun kann.

Hanna: Und man kann einfach als Podcaster dann viel besser die Hörer per Du wachrütteln. Wir haben uns ein paar Entscheidungshilfen angeguckt, um einfach zu wissen, solltest du oder ihr in meinem Podcast sein. Von der Aussprache her gucke situationsbedingt diese Faktoren an, schau dir an Wie sieht es mit dem Thema deines Podcasts aus? Wie funktioniert ein Business? Ist dein Angebot eher auf Honeymoon ausgelegt oder machst du Gruppen Programme? Wie sieht es aus, wenn du deine Hörer im Reallife treffen würdest und ansprechen würdest? Und. Wie ist überhaupt noch generell so die Beziehung von dir zu deinem Hörer? Themawechsel Du ihr? Ist es was für dich? Oder willst du's auf gar keinen Fall haben? Wie gehst du damit um? Und am Ende des Tages? Was ist für dich stimmig? Denn wenn es nicht stimmig ist, dann fühlt es sich auch einfach überhaupt nicht überhaupt nicht gut an! Ich denke, das das wissen wir alle. Jetzt wünsche ich dir ganz viel Erfolg und Freude dabei Deine Podcast Ansprache zu finden. Schau dazu auch unbedingt noch an die Shownotes für weitere spannende Podcast Ressourcen und ganz ganz wichtig mach deine Message hörbar. Mein Name ist Hannah Steingrber und das war jetzt die Episode zwölf des Podcasts Podcast Marketing wirkt mit dem Titel Ansprache im Podcast Du oder ihr? Bis bald in einer der nächsten oder vorigen Episoden. Mach's gut. Tschüss.

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