Podcast-Fail: Die häufigsten Fehler beim Podcasten und wie es besser geht - mit Andrea Burget | 129

Shownotes

Heute spreche ich mit Andrea über die häufigsten Fails beim Podcasten. Andrea ist nicht nur Produzentin bei Podcastliebe, sondern hat auch ihren eigenen Podcast „Yoga with the Universe“. Deshalb kennt sie das Podcasten von beiden Seiten: vor dem Mikrofon und dahinter. Was da alles schief gehen kann? Andrea hat auf jeden Fall eine Menge Tipps für dich und deinen Podcast.

Andreas Podcast 'Yoga with the Universe': https://open.spotify.com/show/2uHg0XJ50gRO65o1hrzAui?si=3aa5823389a244de

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Hanna: Mit unserer Produzentin Andrea spreche ich heute in dieser Folge über die häufigsten Fehler, die einem beim Podcasten so unterlaufen können. Damit du dir da draußen diese Fehler von Anfang an wirklich ersparen kannst und deinen Podcast direkt, professionell und vor allem erfolgreich starten kannst. Kurz noch ein paar Punkte zu Andrea. Sie produziert eben bei Podcastliebe Audio und Video Podcasts, sorgt auch dafür, dass die Shownotes entsprechend geschrieben werden, dass die Folgen SEO mäßig verschlagwortet werden, damit sie auch gut auffindbar sind und sorgt dafür, dass die Episoden wirklich pünktlich zur Veröffentlichung dann auch erscheinen. Und sie hat eben nicht nur die Perspektive der Produzentin, sondern ist selber auch Podcasterin mit ihrem eigenen Podcast Yoga with the Universe. Und den kann ich dir natürlich wärmstens empfehlen. Höre da gerne mal rein. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Wenn dich Themen wie diese interessieren, dann abonniere jetzt kostenfrei meinen Podcast. Podcastmarketing wirkt in deiner Lieblings Podcast App oder unter www. Podcastliebe netslash unser Podcast, damit du keine neuen Episoden verpasst. Herzlichen Dank! Ich bin Hanna Steingräber, Gründerin und Inhaberin der Podcast Agentur Podcastliebe und du hörst meinen Podcast Podcastmarketing wirkt als Podcast Agentur für B2B Unternehmen wollen wir erreichen, dass alle Firmen im deutschsprachigen Raum auf ethisches Marketing setzen, indem sie ihre Traumkundschaft über den eigenen Podcast erreichen. Mehr dazu gibt es unter www. Podcastliebe .net und natürlich in diesem Podcast.

Hanna: Wenn du dein Business über deinen eigenen Podcast hörbar machen möchtest, dann lass dich von uns professionell unterstützen. Egal ob Podcast, Beratung, Produktion oder Vermarktung. Wir sind auf jeden Fall für dich da. Buche jetzt ein kostenfreies Kennenlerngespräch via Zoom unter www. Podcastliebe netslash kennenlerngespräch und den Link zum kostenfreien Kennenlerngespräch findest du in den Shownotes. Ich freue mich total, dass wir heute über das Thema Fehler beim Podcast machen Sprechen muss ich ganz ehrlich sagen, weil das ist für mich so ein Thema gewesen, was mich voll lange begleitet hat, als ich angefangen habe zu podcasten und finde es auch richtig spannend, weil du, Andrea, hast ja so zwei Perspektiven eigentlich als Produzentin einmal, weil du andere Podcasts produzierst, unter anderem für Podcastliebe. Und dann hast du aber auch einen eigenen Podcast Yoga with the Universe, den wir auf jeden Fall auch in den Shownotes verlinken. Das heißt, du kennst das so ein bisschen beide Seiten von der Produktion oder auch vom Aufnehmen her, vom Folgen, Vorbereiten Sprechen. Und deswegen glaube ich, dass du da echt einen guten Einblick geben kannst, was eigentlich so die häufigsten Fehler sind. Weil wenn wir mal ehrlich sind, wenn man irgendwas Neues anfängt, dann unterlaufen einem irgendwie auch total viele Fehler und ich habe hart überlegt, was so der allererste Fehler war oder der, der einer der dümmsten Fehler in gewisser Weise sagt Wie kann das denn passieren? Und mir ist aufgefallen, mir ist es wirklich mal passiert, dass ich einfach vergessen habe, den Aufnahmeknopf zu drücken.

Hanna: Ich war voll in der Aufnahme drin und das war wirklich. Es war eine Solofolge, immerhin. Ich habe also nicht die Zeit von einem Interviewgast verschwendet, aber ich war so in der Energie drin. Es war so eine tolle Folge und am Ende dachte ich so, ich wollte wirklich dann ins Audacity rein und dachte, da läuft ja gar nichts. Hä? Und dann habe ich wirklich jeden Ordner durchgeguckt auf dem Computer, weil ich dachte, vielleicht hat ja irgendwie das Programm doch aufgenommen oder so und war natürlich nichts. Also wirklich die Aufnahme nicht zu starten und das kennen vielleicht andere da draußen auch, aber das war natürlich auch noch. Zu Zeiten hatte ich halt null Prozesse, null Abläufe wie ich überhaupt was machen wir einfach mal so losgestartet Und das hat mir einfach noch mal so aufgezeigt, wie wichtig es ist, auch so eine gewisser Weise einen Plan zu haben, was mache ich hier eigentlich wirklich so idiotensicher zu sein? Also das ist so mein top Fehler, wo ich wirklich sagen würde, klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd, aber das ist so ärgerlich. Oder ist dir das auch schon mal passiert, dass du das vergessen hast? Sei ehrlich. Ja, Ähm.

Hanna: Aufnahmeknopf nicht gedrückt. Ist mir noch nie passiert, ehrlich gesagt. Und ich würde sagen, ganz am Anfang, also wo ich angefangen habe, Podcasts zu produzieren, habe ich Also ich weiß nicht, ob man das als Fehler nennen kann, aber ich habe mir zu viele Gedanken gemacht über die Aufnahme. Ich habe wirklich auch eine. Ich kann mich noch erinnern, ich habe eine Pappkiste gebastelt. Es gab auch YouTube Videos dazu. In der Tat eine Pappkiste gebastelt mit so Audioschaum, dass die Aufnahme besser ist und war dann. Ich habe verschiedene Räume in meiner Wohnung ausprobiert, wo es am besten klingt und war dann in der Tat in meinem Badezimmer, was sehr sehr klein war zu der Zeit und saß mit dieser Pappkiste, wo mein Mikro drin war und habe da wirklich auf den Boden aufgenommen. Und irgendwann habe ich dann einfach festgestellt, erstens ging es mir da nicht so gut drin. Also das ist natürlich auch etwas, was ich dann in den, in dem in der Aufnahme vom Sprechen her oder vom von der Energie her widerspiegelt. Und zweitens waren die anderen anderen Räume gar nicht mal viel anders von vom Klang. Also habe ich dann irgendwann geswitcht. Vielleicht ist es kein Fehler, aber zu perfektionistisch da ranzugehen, vor allem am Anfang ja, kann einen einfach hindern, daran loszulegen auch. Und ich glaube, jeder macht Fehler. Insofern selbst die Fehler, die wir heute nennen, wenn man die macht, ist eigentlich auch gut, weil dann weiß man, wie man es nicht macht und man macht es wahrscheinlich dann nicht noch mal.

Hanna: Ja, das ist. Das ist ein guter Punkt, weil man einmal die Erfahrung gemacht hat. Also ich kann eine Anekdote erzählen, fällt mir gerade ein, wo du es sagst. Ich habe ja Hotelfach ursprünglich gelernt und ich weiß noch, es gibt so ein diese, diese Brotkörbe, wo man dann das Brot immer verteilt, waren fünf Sterne Hotel. Das musste alles super schnieke sein in Portugal, auf Madeira habe ich ja gelernt und dann hatte man wirklich so ein Dummerweise. Es gab nicht so eine Zange, weil das natürlich nicht so elegant aussieht. Du hast halt, ähm, Löffel und eine Gabel gehabt und musstest damit diese kleinen Brötchen dann verteilen. Und zwar an jeden Tisch und so, dass keiner das im Grunde merkt. Weil als als Kellnerin bist du halt im Grunde genommen da. Du machst den Job, aber keiner nimmt dich wahr. Und ich habe das nicht hinbekommen. Ich stand dann da und habe rumgeprokelt mit diesem blöden Brotkorb und die Gäste waren dann schon teilweise so ich. Ich schnappe mir jetzt einfach ein Brötchen. Nee, wenn das okay ist, das war so unangenehm. Und dann bin ich zu meinem Chef gegangen und habe gefragt Sag mal, wie lerne ich das denn? Und er hat gesagt Es muss dir einmal vom Gast so ein Brötchen auf den Boden fallen, dann kannst du das. So, es muss einmal wirklich so tief sitzen, dass du wirklich so sagst wie mit meiner Aufnahme. Auch das war jetzt richtig scheiße auf Deutsch gesagt und dann dann und das hat dann wirklich besser geklappt. Also perfekt konnte ich es dann auch nicht mit diesem Brötchen, aber es war wirklich viel besser. Ich war einfach gelassener. Aber ich glaube, man ist oft auch so angespannt und lässt halt dann einfach nicht los. Dann ist man wieder so perfektionistisch, das muss alles top klappen. Dann bist du halt zu blockiert, dann geht es auch nicht. Nee.

Hanna: Also ich glaube jeder, jeder ist ja auch ein Typ Mensch, also anders ein Typ Mensch von von der Herangehensweise. Ich glaube, es ist sehr wichtig, einfach seinen eigenen Weg zu finden, wie man einen Podcast aufnimmt. Also es gibt, finde ich, auch um vielleicht einen Schritt zurück zu gehen, es gibt einen Unterschied zwischen den technischen Fehlern und den nicht technischen Fehlern, also technische Fehler. So was wie ich habe nicht das richtige Mikro ausgewählt in meiner auf meinem Aufnahmeprogramm und nicht technisch wäre zum Beispiel, dass ich ja in der Intro irgendwas vergessen habe, was eigentlich wichtig ist, damit der Zuhörer auch abgeholt wird. Oder zu viele Füllwörter. Ist vielleicht nicht so der Fehler. Man kommt da glaube ich auch mit der Zeit einfach rein, dass man nicht so viele Füllworte hat. Aber diesen Unterschied auch zu merken. Habe ich etwas Technisches oder etwas nicht technisches Und beide Punkte, beide Komponenten spielen da ja mit rein, wenn man einen Podcast aufnehmen, produzieren und vermarkten möchte.

Hanna: Genau. Also das, das muss wirklich so Hand in Hand gehen, wie du schon sagst. Und wir machen ja heute auch ein Interview deswegen. Gerade finde ich bei Interviews ist oft so dann Gespräch. Gespräch, Interview. Da hat man so diese Gefahr, dass man schnell abschweift. Ich habe gerade auch eine Anekdote mit reingebracht, wo ich aber wusste, das passt auf den Punkt. Perfekt kann ich erzählen. Nur man muss eben echt aufpassen, dass man nicht so krass abschweift, weil wir uns ja gerade so im Bereich Business Podcast bewegen. Die Hörerinnen haben selten wirklich viel Zeit, eine Folge zu hören und deswegen bringt es halt auch total viel, sich so eine Art Skript zu machen. Wenigstens einen roten Faden, auch wenn der nicht viel Zeit hast oder sagst, ich kann das nicht ausformulieren, dann lese ich es nachher ab. Dann macht er eine Mindmap oder ein paar Stichpunkte und hangelt dich daran irgendwie entlang, dass du einfach weißt, du hast alles drin, du vergisst nichts. Du musst die Sachen nicht im Kopf haben, weil du hast sie einfach noch mal da stehen und das gibt dir dann auch noch mal mehr Sicherheit und dann kann es halt spontan auch noch was mit reinbringen. Also das geht ja immer. Das passiert gerade ja im Gespräch auch, weil man spielt sich ja gegenseitig irgendwie so einen Ball zu. Also so empfinde ich das auf jeden Fall. Und dann ist so ein Interview oder so ein Gespräch eine runde Sache.

Hanna: Ich habe damals auch als ich angefangen habe Podcast aufzunehmen, habe ich wirklich alles aufgeschrieben. Das hätte man wirklich auch als Blogbeitrag veröffentlichen können, einfach um diese Sicherheit erstmal zu haben und habe dann mit der Zeit natürlich auch. Ich habe mir die Dinge angehört und auch natürlich dadurch merkt man, man liest ab. Also der Zuhörer merkt man, der merkt das einfach, wenn es abgelesen wird oder ob es frei Fluss ist. Aber zur Sicherheit am Anfang hilft das auf jeden Fall. Mittlerweile mache ich nur noch Stichpunkte. Wirklich? So wie du gesagt hast. Das einfach irgendwo ein roter Faden ist und dass man die wichtigsten Punkte die man rüberbringen möchte, einfach auch mit drin hat und sich dann einfach mit der Zeit auch vertraut, dass das durchkommt, was durchkommen möchte. Selbst wenn man etwas in Anführungsstrichen vergisst, was man hätte sagen wollen, dass das vielleicht gerade einfach auch nicht unbedingt notwendig war für diesen Zuhörer, der es schaut. Also es geht vielleicht mehr in dieses energetische, spirituelle, was ich einfach auch ein Leben lebe, dass ich denke, wir alle sind ja ein Medium, um etwas zu kommunizieren. Und in deinem Podcast, also in dem Podcast, den du produzierst, bringst du eine Message rüber, die durch dich durchkommen möchte und genau das im richtigen Moment kommt und genau auch die Worte kommen, die kommen sollen, um von wem auch immer der zuhört, gehört zu werden. Insofern muss man sich da, glaube ich auch dann gar nicht so den Kopf machen, wenn man etwas vergessen haben sollte, was man sagen wollte.

Hanna: Ja und auch bei unserer Kundschaft, die bei Podcastliebe einen Podcast produzieren, die sind ja Expertinnen auf ihrem Gebiet. Meistens schon seit vielen Jahren. Also die können sich wirklich verlassen auf ihr Wissen und haben oft ja schon drüber gesprochen oder geschrieben. Auch wenn es nur ein one on one Gespräch ist oder so, das heißt ich denke so das Wissen ist auf jeden Fall da. Die Frage ist channel ich das jetzt richtig? Kommt das dann rüber? Spreche ich das auch so, dass das es bei meinem Gegenüber ankommt? Also das ist irgendwie auf Augenhöhe ist das ist das ein Enthusiasmus dabei ist oder ich sag mal fürs Thema angemessene Emotionen dabei ist was auch immer du da jetzt für ein Thema ist in deinem Podcast, Ich glaube, das ist sehr, sehr wichtig, damit die Menschlichkeit auch da ist. Denn das ist ja das Tolle, was wir im Podcast haben. Wir haben ja wirklich sehr viel Persönlichkeit durch die Stimme da und das macht man sich natürlich in gewisser Weise ein bisschen kaputt. Wenn man es zu sehr perfektioniert, ist das ein Wort egal. Also perfektionistisch, einfach macht und versucht alles super super gut zu machen. Also irgendwann passieren Versprecher, man verhaspelt sich mal und dann auch mal so Fünfe gerade sein zu lassen, ist glaube ich auch wichtig, weil das baut dann diese Nähe auf und das Vertrauen. Und das ist natürlich vom Marketing her auch wichtig, dass deine Hörerschaft das Gefühl hat, da sitzt ein Mensch und jemand, der vielleicht dieses Problem, für das er eine Lösung anbietet, mit seinem Unternehmen wirklich schon durchlebt hat.

Hanna: Und das nehme ich dieser Person ab. Das ist wirklich so und das ist sehr viel schwieriger, wenn derjenige sich da hinsetzt, der Podcaster und sehr versucht, das alles sehr genau zu machen und richtig und korrekt und dann aber weggeht von dieser eigentlichen Verletzlichkeit, die man irgendwie braucht, weil da draußen hört er ja jemand zu, der hat irgendwie ein Problem, egal was das ist und er will das gelöst haben. Und wenn du dich jetzt da hinstellst und du bist so over the top, richtig gut und machst dich nicht so nahbar, weil du deine Fehler auch nicht preisgibst oder so, weil du sagst Oh, das ist aber nicht gut, Wenn die Leute das wissen, da rede ich mal gar nicht von von meinen Fehlern, dann ist es überhaupt unmöglich, dass deine Hörerschaft eine Verbindung zu dir aufbaut. Und damit würde ich auch sagen dann lass es mit dem Podcast lieber. Also ein Podcast ist für mich gerade so das Level, wo man sagt, da braucht sie Personality drin. Natürlich will man Mehrwert liefern und das gut machen, aber es braucht wirklich die die Personal Personality und die ist ja schon da. Ja, ich habe das mal nachgeguckt. Person heißt Durchklang, also von von Latein her, glaube ich.

Hanna: Ich hoffe, das stimmt. Jetzt müsst ihr nachgucken. Ähm, genau. Und das finde ich sehr interessant. Das ist einfach in dem, wie wir uns ausdrücken, ist schon in unserer Person ist schon so ein Sound drin, den man dann im Podcast hören kann. Also so eine Message, wie viele auch sagen. Eine Botschaft, die man vielleicht hat. Ja, und das, ähm, das finde ich unheimlich schön. Deswegen liebe ich auch dieses Medium so sehr. Deswegen hab ich auch eine Podcast Agentur, sonst könnte ich ja auch was anderes machen. Nee, genau. Ich denke eine Sache, das kannst du aus der Produktion glaube ich auch bestätigen. Ist für die Produzentinnen auch total cool, wenn Podcasterinnen das machen. Das ist nämlich Vorproduzieren. Und ich finde, das ist in gewisser Weise auch einer der häufigsten Fehler, einfach bis zu null Vorproduktion zu machen. So auf den letzten Drücker was aufzunehmen, am Abend zu sitzen, schnell noch Oh, morgen muss eine Folge raus oder in zwei Tagen geht wieder eine Episode raus und ich spreche jetzt mal irgendwas schnell ein. Oder ich greife mir hier irgend so einen Newsletter, Post und Posting und nehme das und verwurschtelt es und man ist dann einfach unter Stress. Im blödesten Falle fällt auch so eine Folge mal aus, weil als Podcaster in muss dir ja auch klar sein, du nimmst es auf diese Folge, dann ist das Rohmaterial da, dann geht es in die Produktion, dann willst du vielleicht noch mal reinhören, vielleicht will dein Gast noch mal reinhören.

Hanna: Also man braucht auch in gewisser Weise eine gewisse Zeit. Deswegen haben wir auch 14 Tage vor Veröffentlichung, so die interne Regelung mit unserer Kundschaft, dass wir dann das vollständige Rohmaterial da haben. Es was anderes, wenn das mal jemand nicht schafft, da haben wir den Puffer drin. Mit uns kann man da immer reden, alles fein, aber das ist einfach. Auf Erfahrung fußt es, dass wir sagen Nee, diese zwei Wochen, die haben wir da ganz gerne. Und wenn es ein Evergreen Thema ist, ist es ja auch total easy, einfach schon ein paar Folgen im Vorhinein aufzunehmen, weil ich kenne das bei mir von den ersten paar Folgen, die ich in meinem alten Podcast aufgenommen habe. Auch das einfach das ist total stressig ist noch mal schnell was aufnehmen zu müssen und dann vor allem auch die Motivation sinkt und man im blödesten Fall anfängt, den eigenen Podcast zu hassen und sagt Was habe ich mir denn da eingebrockt? Jetzt ist es ja irgendwie totaler Klotz am Fuß und ich möchte ihn am besten wieder loswerden. Dabei ist ja ein riesen Erfolgspotenzial da im Podcast, vorausgesetzt man macht es richtig und produziert vor. Ähm, aber würdest du das so auch sehen, Andrea? Oder kannst du da aus deiner Produzentinnen Sicht nochmal? Zu erzählen.

Hanna: Klingt spannend. Ich glaube, es liegt ein Unterschied darin, ob man also erstmal den STANDARD, den man mit seinem Podcast setzen möchte. Und eigentlich würde ich mal sagen, wenn man diesen Service einer Podcastagentur beansprucht, dann hat man schon einen höheren STANDARD als jetzt. Einfach okay, ich möchte noch einen, noch einen Kanal neben anderen Kanälen einfach so haben, um damit mich einfach mehr Leute finden. Wenn man dann in der Agentur nämlich mit Leuten zusammenarbeitet, dann ist es eigentlich ein Muss, irgendwo diese Absprachen zu haben und einzuhalten, weil letztendlich auch wir wir auch unseren Tag einteilen, unsere Stunden einteilen irgendwo. Und wenn ich jetzt von meiner Perspektive, wo ich meinen Podcast den schneide ich selbst, den mache ich selbst, ich kann mir alles selbst einteilen. Ich habe gar keinen, den ich irgendwo beanspruchen muss mit seiner anderen Arbeit. Insofern da ist der Unterschied Mache ich alles alleine oder gebe ich etwas ab? Und wenn man mit jemandem zusammenarbeiten, ist es klar, Da braucht man Absprachen, klare und Inhaltsregelung sozusagen mit dieser Vorproduktion. Und es ist natürlich auch wieder, glaube ich, sehr typabhängig, ob man lieber so eine Art Batchproduction macht, also hintereinander mehrere Folgen zum Beispiel aufnimmt.

Hanna: Das hat man, dann hat man automatisch alle Folgen schon vielleicht für den Monat aufgenommen oder ob man aus dem Gefühl heraus produziert. Weil ich kenne auch einige inklusive eigentlich auch mir würde ich sagen, wenn ich nicht fühle, ist es gerade die richtige Zeit, dieses Thema aufzunehmen, weil ich vielleicht irgendwie emotional in anderen Themen bin, weil ich mental woanders bin, weil ich irgendwie unter Druck oder Stress bin wegen anderen Themen. Dann bringt es auch nicht, sich hinzusetzen. Und dann ist es vielleicht auch mal, dass es eher kurzfristig ist. Aber wie gesagt, bei mir, wenn ich alles selbst produziere, ist es halt einfacher. Und diese Batch Produktion zum Beispiel wäre eine Lösung für jemanden. Okay, ich bin jetzt gerade in der richtigen Energie aufzunehmen, dann mehrere Folgen. Also wenn es jetzt wöchentlich ist, vier Folgen dann in einem aufzunehmen und dann hat man sozusagen den Rest des Monats eigentlich frei. Ist natürlich optimal, aber so wie, wie wie es Leben manchmal läuft, weiß man das natürlich auch nicht. Also Vorproduktion ist gut, vor allem, wenn man zusammenarbeitet mit einer Agentur. Ja.

Hanna: Ja, ich finde es auch respektvoll gegenüber allen Beteiligten. Also so ein Podcast steht ja auch nicht für sich allein, den bindet man ja auch in den Marketing Mix ein. Vielleicht hat man da noch ähm, ja eine Texterin, die wird dann noch den Blogartikel verfassen. Braucht ja auch irgendwie ein bisschen Vorlauf, dass sie das noch machen kann und den veröffentlichen kann. Da gibt es die Social Media Postings, der Newsletter darf geschrieben werden und dann für eine gute, wie du sagst, für eine gute Zusammenarbeit braucht es einfach irgendwie eine Absprache in irgendeiner Form. Ob das diese 14 Tage Vorlauf sind oder nicht, ist ja auch egal. Also wir machen das bei uns so, das hat sich ganz gut erwiesen, deswegen machen wir das auch erstmal weiter und von daher ist das, glaube ich eine richtig, richtig gute Sache. Na und? Wenn man den Podcast startet klar denkt man natürlich an Vorproduktion oder? Was man natürlich auch braucht, ist ein gutes Mikrofon. Man braucht also man braucht gar nicht mehr anfangen heutzutage und irgendwie ein Smartphone reinquatschen. Das habe ich am Anfang gemacht. Also meinen ersten Podcast, da bin ich umse gelaufen und habe irgendwie ins Mikro gequatscht, ins Mikrofon, dem von einem Smartphone gequatscht wie so eine Sprachnachricht und habe das versucht irgendwie nachzubearbeiten und rausgeschickt. Die Leute fanden das damals auch ganz schön. Das war 2018, aber ich werde das heutzutage nicht mehr so oft gefragt. Aber eine Zeit lang kam so oft die Frage Hannah, was ist wichtiger der Inhalt von so einer Podcastfolge oder dass es gut klingt, dass es Audio stimmt. Und ich meine, beides ist gleich wichtig. Früher hatte ich vielleicht noch gesagt Ja, du, der.

Hanna: Im Zweifel ist der Inhalt wichtiger und ich Meiner Meinung nach ging das damals auch noch, weil es nicht so viele Podcasts gab. Da haben die Hörerinnen gesagt okay, mich interessiert der Inhalt, nehme ich in Kauf, dass die Audioqualität nicht so gut ist. Aber heutzutage ist so, das Podcasting total durchprofessionalisiert und das ist schon wichtig ist bei beidem, also bei Inhalt und bei der Audio Video Qualität vielleicht auch wenn man sagt man macht ein Video Podcast von vornherein zu schauen. Ich habe ein gescheites Mikrofon und nehme vielleicht auch ein bisschen mehr Geld in die Hand. Ich hatte damals dieses Samson Meteor. Kennst du das noch? Das habe ich mitten auf den Tisch gestellt und gesprochen. Das hat so viel Raumklang mit aufgenommen. Also es ist ein kleines, sieht ein bisschen spacig aus mit dem Tripod unten dran. Mikrofon. Das ging auf Social Media rauf und runter und alle Coaches hatten das. Aber es hat so viel Raumklang mit aufgenommen. Es war eine Katastrophe. Es sieht schnuckelig aus und ich habe das, glaube ich auch irgendwo noch eingelagert bei meinen ganzen Sachen. Aber. Oder habe ich es verkauft? Ich habe es glaube so, ich habe es noch verkauft bekommen. Stimmt. Naja und ähm, das ist doch für die Produktion auch wichtig, oder? Das ist ein gescheites Mikro. Verwendet wird man ein gutes Aufnahmeprogramm hat damit, weil es ist ja dieses shit shit in shit out Prinzip eigentlich wenn du in der Produktion. So ein gutes Rohmaterial bekommst, kannst du viel rausholen. Und wenn es eher qualitativ minderwertiger ist, dann versuchst du es. Aber man darf dann nicht mit einem top Ergebnis rechnen.

Hanna: Ich glaube also, wenn man mich fragen würde, Inhalt oder oder Technik, dann würde ich schon zu Inhalt tendieren. Aber da es mittlerweile relativ einfach ist, die Technik so einzurichten, dass sie gut ist und vor allem ist es eine eigentlich eine einmalige Anschaffung Mikro Headset und weiß ich nicht, vielleicht irgendwas noch, Wenn man jetzt ein professionelles Aufnahmeprogramm noch möchte, wobei es auch mittlerweile einfach kostenlose gibt, dann hat man das. Also dann steht es. Wenn man das einmal raus hat, dann ist das ja fertig. Insofern ist da gar nicht viel zu diskutieren, glaube ich. Um das auch hinzukriegen, eine gute Aufnahme zu erhalten heutzutage und auch gar nicht mal so teuer, würde ich sagen. Vor allem, wenn man es wirklich langfristig plant und machen möchte, dann relativiert sich das ja auch wieder.

Hanna: Du? Nimm deinen Podcast Interview online in Studioqualität mit der Software Riverside auf. Unsere Kundschaft ist wirklich durchweg begeistert und wir sind es auch. Mit unserem Link kannst du unsere Arbeit unterstützen und direkt mit Riverside loslegen. Den Link findest du in den Shownotes. Herzlichen Dank. Die. Ja, absolut. Und ein gutes Mikrofon hat auch. Ich wollte gerade sagen, ist gut versichert. Na ja, also es hat eine Garantie, wenn es dir kaputt gehen sollte nach zwei Wochen, weil es doch irgendwie ein Defekt hatte in der Herstellung, sieht man ja vielleicht erst mal nicht, dann kannst du es auch wieder eintauschen. Und so ab 150 160 € fangen die ganz die Mikros an, würde ich sagen, bei dem man sagen kann, da kann man gut mit starten, die sind auch leicht zu händeln. Und ansonsten, wenn du da draußen einen Podcast starten möchtest und das mit einer Agentur wie mit uns oder einer anderen auch machen möchtest, ist es vielleicht auch schlau, wirklich so eine Art Einführung zu machen. Am Anfang mal dich mit den Profis hinzusetzen und einfach zu gucken, welches Mikro brauche ich für meine Aufnahmesituation? Weil manche sitzen im Podcaststudio, andere sind vor Ort unterwegs, wieder andere wissen, es wird alles online aufgenommen, manche machen nur Solofolgen, andere haben Co Moderator und dann kommt noch ein Gast von außen rein. Das sind alles unterschiedliche Situationen und dann kannst du nach Budget gucken, was für dich da draußen einfach passt und man kann es ja auch upgraden. Ja, also bei mir ist es ja auch so, ich habe vorhin erzählt, ich habe so ein Schrott Mikro eigentlich gehabt am Anfang und das hat glaube ich 35 oder 40 € gekostet, war dann auch entsprechend und habe dann auch mit der Zeit eben das weiterentwickelt.

Hanna: So und man muss auch immer gucken, passt das Mikrofon zu mir, fühle ich mich damit wohl? Ähm, spreche ich dann gerne, Weil das ist dann wieder der Inhalt, was du gerade meintest, Andrea. Der leidet sonst, wenn man sich mit der Technik nicht wohlfühlt und die ganze Zeit denkt, ich gehöre hier nicht her, das ist mir alles, ist so eine Umgebung, in der fühle ich mich nicht wohl. Das ist natürlich nicht schön. Was wir gerne in den Shownotes teilen können, ist der Blogartikel von uns über die Podcastkosten, da wir mal so eine riesen Übersicht erstellt, damit du da draußen einfach mal schauen kannst für dein Budget, was du hast, welche Ausrüstung da sinnvoll ist und dann ja, ist auch der Tipp immer sich was zu bestellen, auszuprobieren und dann auch mit einem Podcastprofi mal zu sprechen. Zu sagen Hey, stimmt das von der Einstellung her? Kannst du mal bitte reinhören? Ich mache mal ein paar Testaufnahmen. Das ist sehr, sehr sinnvoll. Also seitdem wir das machen, muss ich sagen, sind auch insgesamt die Einstiege ins Podcast für die Kundschaft viel leichter, weil die einmal begreifen, was sie machen müssen, worauf sie achten müssen. Und dann können sie sich wirklich so auf ihre Gäste konzentrieren, auf den Inhalt konzentrieren, weil der muss ja wirklich von Ihnen kommen. Das Mikro nimmt dann schon auf. Keine Angst, aber so der Inhalt, der muss dann schon von den Podcasterinnen kommen. Das ist ganz wichtig.

Speaker3: Ich finde.

Hanna: Ich finde auch ein Setup von Mikro vor einem und Kopfhörer auf. Ist so okay. Jetzt ist Modus podcasten an, also man kommt oder zumindest ich kann es von mir sagen. Es ist so, als ob man einfach dann in einem neuen Abschnitt des Tages eintaucht und in diese Welt. Okay, ich nehme jetzt einen Podcast auf, es macht etwas mit einem, anstatt einfach nur so aufzunehmen oder eben mit Mikro und und Kopfhörer, wo man sich schon so ein bisschen professioneller einfach auch fühlt. Und das kommt dann auch durch den Inhalt durch, würde ich sagen.

Hanna: Ja, Ja, das ist. Das ist ein guter Punkt. Ich merke es schon gar nicht mehr so, weil es bei mir normal ist. Aber das ist richtig, weil man so in den Modus reingeht. Also wie so ein Ritual vielleicht auch, ne. Also vielleicht hat man auch was Besonderes, was man sich anzieht. Ich laufe ja gerne mit dem orangen T Shirt rum, aus Brandinggründen und weil ich es magister. Und das ist wirklich so Kopfhörer auf und Mikro, das Mikro ist da und dann ist man wirklich immer auf Modus. Also guter Punkt. Das ist noch mal ein Pro, sich auch an die Technik ran zu trauen. Definitiv.

Hanna: Ja, vielleicht einfach auch wie so ein Anker. Also es gibt ja verschiedenste Techniken auch Anker zu setzen, wo man dann eben in einen bestimmten Modus sich reinmanövriert oder selbst programmiert oder wie man es nennen möchte, dass ich zumindest auch merke, wenn dieses Mikrofon vor mir steht und ich auch dieses Mindset habe. Okay, ich möchte etwas aufnehmen. Genau wie wir jetzt auch sitzen, ist bei mir schon meine Sprache irgendwo deutlicher wird, als wenn ich jetzt mit jemandem im Alltag nebenan irgendwo rede auf der Straße. Es ist ein bisschen eine andere Sprache und ich muss auch sagen, dass ehrlich gesagt die Sprache sich so ein bisschen geändert hat, also das Sprechen viel, viel weniger Füllwörter auch im Alltag auftauchen bei mir also dieses, diese Übung einfach, die man damit dann hat, weil ich auch vorhin erwähnt hatte, dass Füll viele Füllwörter finde ich auch schon fast wie in Anführungsstrichen. Ein Fehler ist, dass das einfach den Redefluss und auch den Zuhörer Fluss stört. Der wird dann irgendwann einfach. Man wird sich bewusster, wie man seine Worte wählt und wie man vielleicht auch Pausen setzt. Ich habe am Anfang und ich tendiere in der Tat immer noch dazu sehr, sehr schnell gesprochen. Aber man muss sich dann immer bewusst machen, die da draußen, die müssen das ja auch prozessieren, die wissen noch gar nicht das, was du weißt und mitteilst. Insofern wenn du teilweise auch vielleicht ein paar längere Pausen irgendwo bewusst einsetzt, dann hat der Zuhörer Zeit, das Ganze zu produzieren, zu verdauen sozusagen. Und. Ja das alles mit dem Podcast. Um dann wieder zurück mit dem Mikro zurückzukommen, finde ich ja, hilft einen einfach in diesen Flow zu kommen. Okay, ich adaptiere jetzt irgendwo auch meine Sprechweise lustigerweise. Also man hat irgendwo auch verschiedene Sprechmodi und und ist dann direkt einfach in diesem Film. Okay, Podcasten ist jetzt dran.

Hanna: Das ist ein richtig guter Punkt. Also ein Podcast ist eigentlich wie eine kleine Bühne oder auf der man auch ein bisschen für eine größere Bühne üben kann. Wenn ich mir vorstelle, Unternehmerinnen da draußen, die natürlich auch zu Konferenzen als Speakerinnen eingeladen werden und dann ist es live. Die Leute sind da, das Publikum ist da, man ist in einer Riesenhalle. Vielleicht, ja, dann ist das schon eine andere Situation und man kann einfach üben, über sein Thema zu sprechen und auch so, dass derjenige, der da draußen spricht, das versteht, wie du sagst. Ja, ich tendiere auch dazu, viel zu schnell zu sprechen. Das übe ich bei meinen Großeltern immer ganz gut, weil wenn ich da zu schnell rede, ja, schalten die ab. Also dann kommen die leider nicht mit und da reiße ich mich wirklich zusammen, weil ich ja was von denen will. Aber das ist ja im Podcast nicht anders. Man Auch wenn die Hörerschaft nicht live dabei ist, möchte man ja was von ihnen, dass sie irgendwie sich mal melden, dass es eine Rückmeldung gibt, dass ich vielleicht bei einem Coaching buchen. Also von daher macht es schon Sinn, sich auf die Leute einzustellen in dem Sinne und das kennt man ja, wenn man selber Podcasts hört auch.

Hanna: Ich würde das auch echt so ein bisschen als Fehler bezeichnen, wenn man einfach drauf los, sag ich mal labert oder rattert und nicht beachtet. Okay, da sind welche, die hören jetzt gerade zu und wollen wirklich dieses Wissen wissen und nicht einfach nur irgendwas runtergelesen. Also selbst wenn ich Podcast höre, das ist ja noch mal eine dritte Komponente nicht nur produzieren und selbst machen und sondern auch eben hören. Ich merke sofort, wenn jemand einfach abliest oder wenn es so ja einfach fast schon menschlos oder gefühlslos. Also ich glaube, ihr wisst, was ich meine, so ein bisschen daherkommt. Das ist einfach das nimmt die Liebe weg aus dem Medium und dann einfach schon immer noch sich vorzustellen Hey, da sind gerade Leute und und und. Warum mache ich eigentlich diesen Podcast, sich auch immer wieder zu bewusst zu machen? Warum mache ich meinen Podcast? Was ist meine übergeordnete Message? Die untergeordnete ist die der Folge. Aber es gibt ja eine übergeordnete warum habe ich auch gestartet und vielleicht sogar auch für welche, die schon länger Podcasts machen. Immer wieder, sich bewusst zu machen okay, was ist eigentlich meine ursprüngliche? Was war der ursprüngliche Grund, warum ich angefangen habe und vielleicht auch da selbst? Also wenn man schon länger Podcast macht, vielleicht auch Next Level irgendwo zu gehen und vielleicht dann zu überlegen okay, wie kann ich das noch verbessern? Und dann eben zu so einer Agentur wie Podcastliebe zu kommen, um um noch Verbesserungen vorzunehmen. Es ist ja nicht immer nur so, dass ein Anfänger ja bei uns hier Platz hat, sondern einfach auch welche, die die merken, dieses Medium macht mehr Spaß als gedacht und man möchte irgendwo einfach noch professioneller werden. Dann ist es ja auch ein guter, guter Platz in einer Agentur.

Hanna: Ja, absolut. Also, und ich denke, es ist auch wichtig, den Podcast zu etwas eigenem zu machen. Also ich habe das vorhin schon hier und da ein bisschen eingespielt eingeworfen, dass die Persönlichkeit so wichtig ist und dann aber auch zu gucken, okay, ich kupfere jetzt nicht bei anderen ab, weil das ist auch ein Fehler, über den glaube ich niemand so richtig spricht. Aber natürlich guckt man sich die Mitbewerber an, was machen die und muss natürlich auch schauen, eine gewisse Analyse zu machen, dass ich mich abhebe. Aber sich dann wirklich abzuheben und sich so ein bisschen gefühlt erstmal auf Glatteis zu begeben, weil man es eben anders macht als alle anderen, aber das fühlt, führt ja in der Regel zum Erfolg, weil man stimmig zur Person ist, stimmig zum eigenen Unternehmen und nicht versucht, etwas vermeintlich erfolgreiches zu machen. Weil der eine Podcaster da draußen, der ist ja vermeintlich erfolgreich. Vielleicht weiß man es auch nicht so genau, aber sehr bekannt in der Branche. Und da schaue ich mir jetzt ein bisschen was ab, adaptiere das ein bisschen und verwende das für meinen Podcast. Das funktioniert in der Regel selten gut, weil es wirklich nicht zur eigenen Person passt. Und man müsste schon sehr gut schauspielern können.

Hanna: Wir sind jetzt hier ungefähr eine halbe Stunde am Sprechen, dass man das durchzieht. Ja, zu performen wie jemand, der man gar nicht ist. Also da möchte ich wirklich von abraten und da kann man schnell rein verfallen, weil man natürlich einen Podcast macht, um den erfolgreich zu machen als Business Podcast. Ganz klar, ist ja bei uns nicht anders. Nur dann ist es wichtig, so die eigene Note zu finden und der treu zu bleiben. Das ist so extrem wichtig und ich finde, das ist auch einer der der Top Fehler, die man die man machen kann, über die viel zu wenig gesprochen wird und deswegen ist es jetzt hier aufgenommen für die Ewigkeit, finde ich glaube ich ganz gut. Und ich weiß nicht, ob du noch einen wichtigen Fehler hast, weil ich hatte noch einen einen wichtigen Top Fehler eigentlich zum Schluss, den ich super gern noch mitgeben will, wo ich sagen würde, wenn man mich fragt was ist jetzt so der Number One Fehler, dann hätte ich den noch zum Schluss. Aber vielleicht hast du noch was auf dem Herzen. Andrea Was? Wo du sagst, das müssen die Leute wissen. Ja, ich hätte.

Hanna: Noch zwei, einen technischen, der auch in der Tat mir immer wieder passiert, wenn ich aufnehme selbst ist das also, dass ich nicht das Mikro auswähle bei der Aufnahme, dass ich dann quasi mit dem Computer Audio aufnehme. Ich habe das immer. Ich mache immer einen kurzen Test, ob alles passt und dann merke ich das auch sofort. Also es ist noch nie eine ganze Folge mit Computer Audio aufgenommen worden und ich muss das noch mal machen, sondern war wirklich immer nur ein kurzes Stück. Aber es ist schon ja, wenn man so in so einer Routine irgendwie einfach irgendwann ist so okay aufmachen des Programms spurrein machen und und ähm ja, Mikro vorher natürlich rein. Irgendwann drückt man einfach nur noch auf Aufnahme und dann vergisst man das manchmal ist aktiv noch umzustellen, weil das Programm ist nicht automatisch einstellt, dass das Mikro ausgewählt ist. Das ist so ein technisches Ding. Und das andere finde ich, das gehört noch zu der Kommunikation im Podcast selbst, also gerade bei Interviews. Zumindest habe ich das bei der Produktion schon schon öfters mal gemerkt, dass bei Interviews der Gast gar nicht richtig vorgestellt wurde, weil letztendlich du, wenn du Interview machst, als Podcaster oder Podcasterin. Du kennst diesen Gast, aber die Hörer kennen den Gast nicht.

Hanna: Und dann einfach einzuströmen, ohne diesen Gast vorzustellen und man gar nicht weiß, okay, wer ist das denn jetzt? Und nicht alle lesen die Shownotes. Also ich würde auch behaupten, wenn ich einen Podcast höre. Ich lese sehr sehr selten diese Shownotes muss ich zugeben, sondern ich höre einfach vom Titel her und auch natürlich den, den ich folge, wo ich weiß, da finde ich meistens irgendwas drin. Die finde ich gut. Die Podcasts, die höre ich, ohne diese Shownotes zu zu lesen. Deshalb vielleicht auch dieser Tipp, nicht etwas in die Shownotes zu schreiben, was wichtig ist und eigentlich in den Podcast selbst gehören würde, sondern lieber das Gehörte, also den Podcast selbst wichtiger zu nehmen, als die Shownotes und wirklich auch die Gäste vorzustellen, weil ja, sonst kommt der Hörer einfach nicht mit und und hat gar kein Bild. Es muss auch nicht extensiv sein. Manche machen das zu extensiv. Wäre vielleicht die andere extreme Fehlerrichtung wo wo dann? Gefühlt irgendwie fünf Minuten am Anfang dieser Gast auch noch seine Zeit hat, alles mögliche zu erzählen von seinem Leben, wer er ist und wo er herkommt. Aber wirklich so eine kurze, knappe Einleitung, vielleicht noch ein paar Sätze von dem Gast. Das finde ich immer sehr, sehr hilfreich als Zuhörer.

Hanna: Absolut, ja, weil in der Regel kennen die Leute dich als Podcast Host, wenn du schon mehrere Folgen raus hast, wie du sagst, aber die Gäste sind vielleicht ein bisschen unbekannt und die wenigstens am Anfang vorzustellen ist definitiv sinnvoll. Und was abschließend vielleicht mein größter Fehler ist, den ich aber auch mit der Zeit erst so als Fehler erkannt habe, ist, wenn man keinen strukturierten Podcast Workflow hat. Und das fasst eigentlich voll viel zusammen von dem was wir gesagt haben. Weil was ist denn das Problem Workflow? Ich meine damit so ein Ablauf wie du deinen Podcast produzierst von A bis Z, was du eigentlich immer machst, damit Episoden sozusagen entstehen können. Das Skripten, das Aufnehmen, Koordination mit den Interviewgästen, dann die Produktion dann ja braucht es eine Freigabe? Dann die Shownotes schreiben, veröffentlichen alles und noch viel mehr was dazugehört. Wenn dieser Ablauf nicht klipp und klar ist für dich und alle Beteiligten, dann gibt es eigentlich so vier Punkte, die dann ganz schnell passieren, ist, dass Episoden ausfallen, dass seine Reichweite sinkt und dass du einfach keine effizienten Aufnahmen hast. Also du, du, Du strauchelst dann rein in eine Folge und weißt gar nicht genau. Okay, was ist jetzt genau mein roter Faden? Was wollte ich sagen? Wollte ich das noch sagen? Habe ich das nicht in der anderen Folge schon gesagt? Und es ist einfach alles sehr, sehr unstrukturiert. Du vergisst total viele wichtige Punkte und am Ende bringst du halt die Dinge einfach nicht auf den Punkt und dein Hörer fragt sich so Warum höre ich mir das jetzt überhaupt an? Schaltet im blödesten Falle noch ab.

Hanna: Ja, und es ist viel schöner, wenn du eine Struktur hast und dich fokussieren kannst auf deine Interviewgäste, auf den Inhalt spontan was reinbringen kannst, ein bisschen Kreatives noch reinbringen kannst, denn das ist immer möglich. Eine Struktur ist wie ein Gerüst und es muss mit Leben gefüllt werden. Ja. Sonst ist es einfach für die Tonne. Und das heißt, du bist mit deiner Struktur natürlich noch flexibel. Inhaltlich dann wirklich viel zu liefern und deswegen so ein so ein gescheiten Podcast Workflow einmal aufzusetzen und den dann als Werkzeug zu nehmen, wirklich so, um dich da durch zu führen, durch deine Episoden Produktion. Das ist extrem sinnvoll Und genau das. Wenn du dann noch überlegst, was was du eigentlich machen kannst, um ja wirklich dauerhaft auch sicherzustellen, dass sie jetzt die Fehler nicht passieren, wäre natürlich mein Tipp zu sagen Hol dir ein Profi an deine Seite, lass dich mal beraten, gerne auch bei uns. Ich packe dir den Link für die Podcastberatung mal in die Shownotes und du kannst natürlich auch gerne den Podcast produzieren lassen bei uns. Wir haben auch die Produktion unter anderem durch Andrea, aber auch andere bei uns im Team, die dann den Podcast wirklich technisch einwandfrei für dich produzieren und die auch Tipps geben, dass du deinen Podcast fortlaufend optimieren kannst, denke ich. Das ist sehr sinnvoll, sich einfach so einen Partner an die Seite zu holen, dass man das auch nicht so ganz alleine macht und weiß, ja, man hat da jemand guten an der Hand. Ich denke, das ist ganz wichtig. Oder was würdest du sagen? Andrea?

Hanna: Ich glaube am am Schluss einfach auch noch mal reingeworfen, die Freude nie zu verlieren. Trotz dieser ganzen Dinge und vielleicht weil ich kenne einige Leute, das ist einfach auch wieder typabhängig. Ich glaube, jeder sollte da einfach für sich auch seinen Flow finden. Für manche hört sich glaube ich muss ich sagen, dieses nur zu strukturieren, einfach zu zu vielleicht maskulin auch an und ich kenne zumindest einige auch. Und ich bin auch so, dass ich sehr gerne im Flow einfach arbeite und dann so eine Balance zu finden. Einfach aus dieser weiblichen und männlichen Energie sage ich es mal aus. Ich habe eine Struktur, aber innerhalb dieser Struktur darf ich frei flowen, darf ich frei kreieren und kreativ sein und auch Freude und Spaß haben? Ich glaube, diese Mischung macht es einfach, um wirklich diesen Podcast als etwas zu sehen, der sehr, sehr wertvoll ist, um seine Message in die Welt zu bringen.

Hanna: Supercool. Ja, ja, so ist es auch gemeint. Weil ohne Struktur ist es ein Chaos. Ist irgendwie Anarchie im blödesten Falle. Und ansonsten, wie du sagst, kann man einfach das genießen im Podcast, weil es soll auch wirklich ja, Türen öffnen, neue Gespräche auf den Tisch bringen, auch Austausch für Austausch sorgen und einfach dafür sorgen, dass man Lust hat, ja Menschen da draußen zu helfen und was zu erzählen und was zu teilen. Genau. Also würde ich sagen Let's wrapped up. Vielen Dank, Andrea, dass du dir Zeit genommen hast heute für den Input zum Thema Fehler. Und ich weiß, wir könnten jetzt auch noch stundenlang weiterreden und würden noch mehr Fehler finden. So ist es ja. Und ja, vielleicht magst du auch noch mal für eine andere Episode ja an Bord kommen. Also super gerne, jederzeit. Wie gesagt, Yoga with the Universe ist Andreas Podcast. Da hast du unter anderem auch über männliche und weibliche Energie gesprochen, was du gerade gesagt hattest. Genau, habe ich gehört. Genau. Also wen das interessiert, gerne den Podcast von Andrea auch abonnieren. Große Empfehlung. Wir packen den Link wie gesagt in die Shownotes. Danke und gerne, gerne. Dann freue ich mich auf eine nächste Episode mit dir, wer weiß.

Hanna: Viel Spaß beim.

Speaker3: Podcasten.

Hanna: Das wünsche ich euch auch. Dankeschön. Ehrlich, ethisch und erfolgreich. Abonniere den Businesbooster, unseren Newsletter für deine regelmäßigen Podcasting Inspirationen. Trage dich jetzt unverbindlich ein unter www. Podcastliebe netslash newsletter. Was kannst du jetzt mitnehmen aus der Folge? Also versuche unbedingt diese genannten Fehler aus der Folge zu vermeiden. Wenn du die Fehler schon gemacht hast, dann ist es auch überhaupt nicht schlimm. Du weißt jetzt, wie du sie lösen kannst. Es ist auch komplett normal Fehler zu machen und immer nur wichtig, dass du daraus lernst. Deswegen habe weiterhin Freude beim Podcasten und such dir jemanden wie uns als Podcastberatung, damit du einfach deinen Podcast von Anfang an erfolgreich aufbaust. Den Link für unsere Podcastberatung packe ich dir mal in die Shownotes und ich finde es total schön, dass du heute am Start warst und reingehört hast in diese Folge. Wir hören uns auf jeden Fall Und ganz wichtig mach dein Business hörbar, deine Hanna.

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